Palais-Rohan-Straßburg Palais-Rohan-Straßburg

Palais Rohan in Straßburg

Im Süden des Straßburger Münster entstand 1728-1742 an der Stelle des mittelalterlichen Bischofssitzes das Palais Rohan, ganz in purem französischen Barock. Die Pläne fertigte der Hofbaumeister von Ludwig XV. an. Das Resultat ist ein Schloss mit hoheitsvollem Portal, repräsentativem Innenhof, von Säulen gescheitelter Schaufassade zur Ill und luxuriösen Zimmerfluchten, den Grands und Petits Appartements.

Im erzbischöflichen Palais Rohan sind das Archäologische Museum, das Kunstgewerbemuseum und das Museum der schönen Künste untergebracht.

Palais Rohan
2, Place du Château
Tel. 03 88 52 50 00
Öffnungszeiten:
Mi-Mo 10-18 Uhr
Am ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in alle Museen frei.

Archäologisches Museum – Musée Archéologique

Das archäologische Museum informiert über die Vor- und Frühgeschichte, die zeit der Kelten, von der Steinzeit bis zu den Merowingern. Besonders die römische Zeit ist gut vertreten. Keramik, Schmuck und Waffen belegen die Besiedlung des Elsass von der Stein- bis zur Eisenzeit. Auch die originalen Götterstelen des Donon-Heiligtums finden wir hier.

Kunstgewerbemuseum – Musée des Arts Décoratifs

Das Musée des Arts Décoratifs ist im Palais Rohan untergebracht. Es befindet sich in den Grands Appartemants der Fürstbischöfe und erstrahlt im Glanz des Ancien Régime. Schon Ludwig XV., Marie Antoinette und Napoleon übernachteten hier. Ausgestellt sind historisches Kunsthandwerk, Möbel und Inneneinrichtungen aus dem 18.Jh.. Zu sehen sind u.a. der Hahn von 1350 von der ersten astronomischen Uhr im Münster, eine Sammlung lokaler Kunst und die Porzellansammlung aus der 1721 gegründeten Straßburger Manufaktur Hannong. Familie Hannong machte Strasbourg um 18. Jh. zum Zentrum der Fayence-und Porzellanherstellung. Auch die prunkvollen Staatsgemächer der Kardinäle von Rohan können besichtigt werden.

Museum der Schönen Künste – Musée des Beaux-Arts

Das Musée des Beaux-Arts gehört zu den bedeutendsten Kunstmuseen Frankreichs. Es zeigt Gemädle von französischen, italienischen, spanischen, holländischen, flämischen und deutschen Künstlern aus dem 14. bis 19. Jh. Vertreten sind Boticelli, Raffael, Murillo, Goya, El Greco, van Dyke, Rubens, Delacroix, Nicolas de Largillière´s „Belle Strasbourgeoise“ (1703) u.a.

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Foto © Denise Helfer, wikimedia

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